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Aktuelles





20. Juli 2023

Klarstellung der Fakten im Bereich Sterbehilfe

(PDF)



10. Oktober 2022

Presseerklärung zur Stellungnahme des Deutschen Ethikrates

(PDF)



8. September 2022

Presseerklärung des Vereins DIGNITAS Deutschland zum Weltsuizidpräventionstag am 10.09.2022

(PDF)




31. Mai 2022

Pressemitteilung

Nach derjenigen vom 22.04.2021 fand im Deutschen Bundestag am 18.05.2022 eine weitere "Orientierungsdebatte" zum Thema "Suizidhilfe" statt, welche erfreulicherweise von mehr Sachlichkeit geprägt war. Beschränkten sich bei der ersten Orientierungsdebatte noch zahlreiche Abgeordnete auf akzentuierte Emotionalisierung und moralisierendes Wehklagen, argumentierten sie diesmal mit Inhalten des Bundesverfassungsgerichtsurteils vom 26.02.2020. Ob dies einer liberalen Rechtslage in Bezug auf Suizidhilfe förderlich sein wird, ist allerdings fragwürdig, wie folgende Analyse zeigt. (PDF)


21. Februar 2022

«Zwei Jahre Karlsruher Urteil: Praktische Erfahrungen mit Sterbehilfe in Deutschland»

Pressekonferenz mit DIGNITAS - Menschenwürdig leben - Menschenwürdig sterben (Sektion Deutschland), Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben DGHS, Verein Sterbehilfe und Giordano Bruno Stiftung gbs.

Info und Pressemappe (Link)

Forderungen für humane Suizidhilfe (Link)

Video der Pressekonferenz vom 21. Februar im Haus der Bundespressekonferenz  (Link)





4. Februar 2022

Pressemitteilung

Mit der Entscheidung vom 2.2.2022 stellt sich das Oberverwaltungsgericht Münster gegen das ausdrückliche Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 2.3.2017 und verwehrt schwerstkranken und leidenden Menschen den Zugang zu Natriumpentobarbital. Nun sind die Landesärztekammern gefordert, das Verbot ärztlicher Suizidunterstützung aus den Berufsordnungen zu streichen. (PDF)



4. November 2021

Pressemitteilung zum Anlass des «World-Right-to-Die-Day» am 2. November 2021

Buchstabenaktion „MEIN ENDE GEHÖRT MIR“

Zum diesjährigen «Right-to-Die-Day“ am 2. November 2021 rief die «World Federation of Right to Die Societies» alle Suizid- und Sterbehilfeorganisationen rund um den Erdball dazu auf, vor Parlamentsgebäuden mit einer Buchstabenakti-on die Thematik des selbstbestimmten Lebensendes ins Blickfeld der hohen Politik zu rücken.

Die Koordination in Deutschland für eine Aktion am Brandenburger Tor ging von der «Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben» (DGHS) aus, der wir als DIGNITAS-Deutschland uns gerne anschlossen. Eine erfreulich große hohe Anzahl an Mitgliedern der DGHS, wie auch DIGNITAS-Deutschlands fanden sich mit großen Buchstaben, aus denen sich der Satz «MEIN ENDE GEHÖRT MIR» choreografieren ließ, auf dem Pariser Platz in Berlin zur angesetzten «Mahnwache» ein. (PDF)


6. September 2021

Pressemitteilung

Zum Anlass des «Weltsuizidpräventionstags» am 10. September 2021: Um Suizide zu reduzieren, müssten zunächst Suizidversuche vermieden werden

Zum Weltsuizidpräventionstag macht der Verein DIGNITAS-Deutschland darauf aufmerksam, dass, um Suizide zu reduzieren, zunächst Suizidversuche vermieden werden müssten. Was Menschen mit Suizidüberlegungen tatsächlich brauchen, sind umfassende, für ihre Situation relevante Informationen, als Entscheidungsgrundlage zur Planung ihres weiteren Lebens bis ans Lebensende. Denn wer viele Handlungsoptionen kennt, kann eine bessere Wahl treffen. (PDF)



31. August 2021

Pressemitteilung

Stellungnahme von DIGNITAS-Deutschland zur «Stellungnahme Nummer 42» der Bundesrechtsanwaltskammer vom 30. Juni 2021 mit Titel «Zur Regelung der Suizidhilfe», zu vorliegenden Gesetzesentwürfen, die eine Regulierung der Suizidhilfe beinhalten

Die Bundesrechtsanwaltskammer hat ihr Abraten davon erklärt, Suizidhilfe im Nachgang des Bundesverfassungsgerichtsurteils vom 26. Februar 2020 neuerlich zu einem strafrechtlichen Gegenstand zu machen. Bundestagsabgeordneten rät sie zu Nachbesserungen ihrer Regulierungsüberlegungen. Sie weist auf die suizidpräventive Wirkung von Suizidhilfe hin. Allerdings übersieht sie Gefahren, die von Pflichtberatungen ausgehen. (PDF)



19. August 2021

Pressemitteilung

Stellungnahme von DIGNITAS-Deutschland zum Debattenbeitrag der «Leopoldina», zur «Neuregelung des assistierten Suizids», vom Juli 2021

Die «Leopoldina», die Nationale Akademie der Wissenschaften in Deutschland, hat sich zur Rechtslage geäussert. Sie rät an, dass Suizidhilfe in Deutschland nur unter Beteiligung von mindestens zwei Ärzten nicht verboten sein sollte. Der Verein DIGNITAS – Menschenwürdig leben – Menschenwürdig sterben (Sektion Deutschland) e.V. vermutet, dass nicht beachtet wurde, dass solcherlei Erschwernisse kaum dazu führen dürften, dass die Zahl der Suizidversuche in gefährlicher Eigenregie verringert werden. Genau hierauf sollte allerdings das Hauptaugenmerk liegen, wenn grösstes Elend reduziert werden soll. (PDF)



3. Juni 2021

Pressemitteilung

Orientierungslose Orientierungsdebatte über Suizidhilfe – Analyse, Faktencheck, Kommentar und Ausblick

Der Verein DIGNITAS – Menschenwürdig leben – Menschenwürdig sterben (Sektion Deutschland) e.V. hat die sogenannte «Orientierungsdebatte» vom 21. April 2021 einem Faktencheck unterzogen und die einzelnen Redebeiträge analysiert und kommentiert. Soweit es im Deutschen Bundestag seit 2015 zu Wissens- und Erkenntniszuwachs gekommen ist, konnte dies den Redebeiträgen jedenfalls nicht entnommen werden. Anstatt die Gelegenheit zu einem konstruktiven Austausch zu nutzen, verharrten die Abgeordneten darin, ihre persönlichen Wertevorstellungen anzupreisen. Der Bevölkerungswille wird weiterhin ignoriert, das höchstrichterliche Urteil nicht akzeptiert. (PDF)



12. Mai 2021

Pressemitteilung

Zur Beschlussfassung des Ärztetages am 5. Mai 2021.

DIGNITAS – Menschenwürdig leben – Menschenwürdig sterben (Sektion Deutschland) e.V. begrüßt den längst fälligen Entscheid des Ärztetages, in der Musterberufsordnung das Verbot der Mitwirkung von Ärzten am selbstbestimmten Sterben ihrer Patienten zu streichen. Wir erwarten von den zuständigen Landesärztekammern, die das Suizidhilfeverbot seinerzeit übernommen hatten, dessen unverzügliche Beseitigung. (PDF)



15. April 2021

Pressemitteilung

Die Suizidhilfe generell als potenzielle Straftat zu definieren und sie nur unter sehr engen Bedingungen und für einen schwer leidenden Menschen unerträglich langen Wartefristen zuzulassen, ist unnötig und diskriminierend.

Am 12.03.2021 wurde ein Entwurf eines Gesetzes «zur Neufassung der Strafbarkeit der Hilfe zur Selbsttötung und zur Sicherstellung der freiverantwortlichen Selbsttötungsentscheidung» des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn öffentlich bekannt, der von verantwortlicher Seite aus nicht «Gesetzentwurf» genannt werden soll. Wie eine fachjuristische Analyse zeigt, ist der Gesetzesentwurf verfassungswidrig und untauglich. (PDF)



1. Februar 2021

Pressemitteilung

Gruppenanträge von Katrin Helling-Plahr, Dr. Karl Lauterbach, Dr. Petra Sitte, Swen Schulz und Otto Fricke, sowie von Renate Künast und Katja Keul, für Gesetze zur Regulierung von Suizidhilfe sind verfassungswidrig und untauglich

Beide in der vergangenen Woche vorgestellten Entwürfe von Gruppenanträgen zu einem Bundesgesetz zur Regulierung von Suizidhilfe werden vom Verein «DIGNITAS – Menschenwürdig leben – Menschenwürdig sterben (Sektion Deutschland) e.V.» in Hannover abgelehnt. Sie verletzen das Grundgesetz und können vor dem Bundesverfassungsgericht keinen Bestand haben, so wenig wie der 2015 von einer Mehrheit der CDU/CSU- und von Minderheiten der anderen Fraktionen verabschiedete § 217 des Strafgesetzbuchs, der vom Bundesverfassungsgericht am 26. Februar 2020 als nichtig erklärt worden ist. (PDF)



10. September 2020

Pressemitteilung

Zum Welttag der Suizidprävention am 10. September 2020: Suizidprävention durch Suizidversuchsprävention ergänzen

Seit 2003 wird auf Veranlassung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Internationalen Vereinigung für Suizidprävention (IASP) jeweils der 10.September als «Welttag der Suizidprävention» begangen. Er soll daran erinnern, dass Suizid eines der grössten Gesundheitsprobleme der Menschheit darstellt: jedes Jahr nehmen sich weltweit bis zu etwa 800.000 Menschen das Leben. Das ist, wie die WHO 2014 festhielt, 1 Person alle 40 Sekunden.(PDF)



15. Juni 2020

Pressemitteilung

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn an Expertise und Erfahrung desinteressiert

DIGNITAS – Menschenwürdig leben – Menschenwürdig sterben (Sektion Deutschland) e.V. rügt Jens Spahn dafür, dass lediglich Gegner des Menschenrechts auf Selbstbestimmung bezüglich des eigenen Lebensendes zur Abgabe von Vorschlägen für eine Regulierung der Suizidhilfe in Deutschland eingeladen wurden.(PDF)


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